Die richtige ESG Softwarelösung zu finden ist nicht leicht
Die größten Fehler bei der ESG-Software-Auswahl – und wie Sie sie vermeiden

Die größten Fehler bei der ESG-Software-Auswahl – und wie Sie sie vermeiden
Die passende ESG-Software zu finden, ist eine wichtige Entscheidung – schließlich begleitet sie Ihr Unternehmen über viele Jahre hinweg. Doch in der Praxis machen Unternehmen immer wieder dieselben Fehler, die zu hohen Kosten, Frust bei den Anwendern und unnötigem Mehraufwand führen.
Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir die häufigsten Stolperfallen zusammengestellt – und zeigen, wie Sie sie ganz einfach vermeiden können.
Fehler 1: Fehlende Zieldefinition
Viele Unternehmen starten die Suche, ohne vorher genau zu wissen, welche Anforderungen die Software erfüllen soll. Ergebnis: ein Tool, das am Ende nicht zu den Unternehmenszielen passt.
Besser machen: Legen Sie vorab eine klare ESG-Strategie und konkrete Ziele fest – z. B. „Erstellung eines CSRD-Berichts“ oder „Aufbau einer CO₂-Bilanz“.
Fehler 2: Nur auf den Preis schauen
Eine günstige ESG Software-Lösung wirkt verlockend – doch wenn wichtige Funktionen fehlen, steigen die Folgekosten schnell (z. B. durch zusätzliche Tools oder externe Beratung).
Besser machen: Vergleichen Sie nicht nur Preise, sondern auch Funktionsumfang, Support und langfristige Skalierbarkeit.
Fehler 3: Nutzerfreundlichkeit unterschätzen
Wenn die ESG Software zu kompliziert ist, wird sie von Mitarbeitenden nicht genutzt – oder nur halbherzig.
Besser machen: Führen Sie Testphasen durch und beziehen Sie die zukünftigen Nutzer aktiv in die Entscheidung ein.
Fehler 4: Fehlende Integration in bestehende Systeme
ESG-Daten liegen oft in ERP-, HR- oder Finanzsystemen. Wenn die Software keine Schnittstellen bietet, entstehen Silos und Mehraufwand.
Besser machen: Achten Sie auf API-Schnittstellen und lassen Sie sich zeigen, wie der Datentransfer in der Praxis funktioniert.
Fehler 5: Keine Referenzen prüfen
Ohne Erfahrungsberichte laufen Sie Gefahr, eine Lösung zu wählen, die in der Praxis nicht hält, was sie verspricht.
Besser machen: Fragen Sie nach Referenzen, Best-Practice-Beispielen und sprechen Sie mit Unternehmen, die die Software bereits einsetzen.
Fazit
Mit einer klaren Zielsetzung, dem Blick auf Funktionen statt nur Kosten, guter Integration und Nutzerfreundlichkeit sowie geprüften Referenzen stellen Sie sicher, dass Ihre ESG-Software langfristig Mehrwert schafft.
Tipp: Unser ESG Softwarereport 2025 bietet eine strukturierte Übersicht über verschiedene Anbieter – und hilft Ihnen, typische Fehler schon im Vorfeld zu vermeiden.